FAMILY MAN

Über mich, Familien-Prioritäten & mein mehr oder weniger analoges Familienleben

„Family first, alles andere second”

ist mein Motto. Ich verfolge bei der Arbeit eiserne Work/Family-Prinzipien: Seit nun mehr als fünf Jahren arbeite ich nicht an Wochenenden und nehme auch keine geschäftlichen Event-Einladungen zu dieser heiligen Familienzeit wahr. Als begeisterter Borussia Dortmund-Fan lebe ich mit meiner Familie in München.

Als Anhänger der Waldorfpädagogik erziehe ich mit meiner Frau meine vier Kinder (13, 10, 5 und 2 Jahre) komplett ohne digitale Medien. Das heißt, keines meiner Kinder nutzt Smartphone, Tablet oder Spielkonsole, Verabredungen laufen über das Festnetztelefon, nach der Schule wird gemalt und gebastelt statt gedaddelt. Bequem ist diese analoge Erziehung nicht, im Gegenteil: Durch die Allgegenwärtigkeit der digitalen Medien in der Gesellschaft und den laxen Umgang in anderen Elternhäusern ergeben sich zwangsläufig Diskussionen.

Es geht meiner Frau und mir dabei aber keineswegs um eine Technologiefeindlichkeit, sondern schlicht darum, die gesunde Entwicklung unserer Kinder nicht durch den zeit- und kreativitätsraubenden Digitalkonsum zu stören, der so verführerisch und bequem ist, dass eine sinnvolle Beschäftigung und vor allem das Draußen-Spielen gar nicht mehr oder nicht mehr ausreichend stattfindet. Sorge, dass die Kinder später im digitalen Leben nicht Schritt halten können, haben wir nicht. Denn den Umgang mit Smartphone & Co. lernt man schließlich schnell – den verantwortungsbewussten Umgang damit nicht unbedingt.

„Zurück zum Kinderzimmer 1.0: Kinder brauchen kein Smartphone!“

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Warum unsere Kinder kein Smartphone brauchen

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